HER2 Alterationen

Bei etwa 5,5 % aller Krebsarten liegen HER2-Alterationen vor – mit höheren Prävalenzen beim Mammakarzinom, nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC), Kolorektal-, Blasen- und Magenkarzinom sowie gastroösophagealen Übergangskarzinom.1 Die Folge der Veränderungen im HER2-Gen und/oder -Protein ist eine Hyperaktivierung des Rezeptors, die zu einer unkontrollierten Zellproliferation führt.2 Für zahlreiche solide Tumoren wurden drei HER2-Aktivierungsmechanismen beschrieben:

HER2-Mutationen sind nicht strikt mit HER2-Amplifikation und HER2-Überexpression assoziiert, dies deutet auf unterschiedliche Entstehungsmechanismen hin und führt zu unterschiedlichen prognostischen und prädiktiven Ergebnissen.2

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